Wetteraussichten für Mitteldeutschland: Auf Hitze folgt Regen

Dass sich das Wetter in dieser Woche deutlich wechselhafter zeigt, konnten wir bereits am Montag in Teilen von Sachsen und Sachsen-Anhalt sehen. Doch mancherorts hielt die Freude über den Niederschlag nicht lang an. Denn zum Beispiel im Erzgebirge und in der Börde kam es zu Überschwemmungen und Hagel. Wie sich das Wetter in den kommenden Tagen bei uns entwickelt, weiß der Deutsche Wetterdienst.

Das Tiefdruckgeboet "Karin" hat kühlere Luft aus Nordwesten zu uns in den Osten gebracht. Bis zum Mittag erwartet uns heute in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ein Wechsel zwischen stark bewölkt und einzelnen Schauern sowie Gewittern. Abgelöst wird das ab dem Mittag von einem Sonne-Wolken-Mix bei Höchstwerten zwischen 25 bis 28 Grad Celsius - es bleibt weitgehend trocken.

Im MDR JUMP-Interview erklärt Jens Oehmichen vom Deutschen Wetterdienst in Leipzig, dass das Tiefdruckgebiet starken Regen mit sich bringt.

Dieser wird sich besonders in der Nacht zum Samstag in Sachsen-Anhalt östlich der Mulde zeigen. Auch über Sachsen und Thüringen werden sich nachts von Süden aufkommende Schauer und verstärkter Regen mit eingelagerten Gewittern, die mitunter mehrstündig sein können, ergießen. Tagsüber wird sich am Samstag der stark bewölkte Trend und schauerartiger Regen im Osten weiterhin durchziehen. Die Höchstwerte liegen dann bei 23 bis 25 Grad.

Ab Sonntag lockert es sich dann langsam auf, so dass sich auch die Sonne wieder blicken lässt. Es wird also wieder wärmer und es bleibt niederschlagsfrei.

Den neusten Stand zum aktuellen Wettergeschehen in Mitteldeutschland könnt ihr euch hier durchlesen.