Diese Systeme werden in Autos nun zur Pflicht

Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen, weil Fahrer und Fahrerinnen mit Müdigkeit am Steuer zu kämpfen haben. Etwa jeder vierte Unfall ist durch Sekundenschlaf begründet, so Experten. Ein neues System soll nun Abhilfe schaffen. Es soll vor Müdigkeit und Sekundenschlaf warnen. Hektische Lenkbewegungen oder eine steigende Anzahl an Bremseingriffen erkennt das Auto automatisch. Durch akustische oder optische Signale sollen Fahrer oder Fahrerin dann gewarnt werden. Eine Zwangspause soll es allerdings nicht geben.

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Ein anderes System, das demnächst zur Standardausstattung neuer Pkws gehören soll, ist eine Schnittstelle für alkoholempfindliche Wegfahrsperren. Durch einen integrierten Atemtester soll die Nüchternheit des Fahrers oder der Fahrerin getestet werden. Ist ein bestimmter Wert erreicht, lässt sich das Auto dann nicht mehr starten.

Hierbei ist allerdings zu beachten: Verpflichtend wird in neuen Autos nur eine Schnittstelle, nicht das Messgerät. Da solche Geräte recht teuer sind und regelmäßig kalibriert werden müssen, wären die Folgekosten zu hoch.

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In vielen Autos gehört ein Rückfahrassistent bereits zur Standardausstattung mit dazu. Egal ob Rückfahrkamera oder Parkpiepser - die EU-Regelung schreibt nicht vor, auf welches Modell zurückgegriffen werden muss. Passanten oder andere Fahrzeuge müssen beim Rückwärtsfahren aber vom Assistenten erkannt werden.