Werden jetzt auch die Zigaretten knapp?

Steigende Transport- und Lohnkosten, Lieferengpässe, und ganz einfach zu geringe Transportkapazitäten: All das wirkt sich auch auf die Tabakindustrie aus. So beklagt der Hauptgeschäftsführer des Verbands der deutschen Rauchtabakindustrie, Michael von Foerster:

Von konkreten Preissteigerungen für das Päckchen Zigaretten ist aktuell keine Rede, dafür gibt es seit ein paar Wochen Engpässe bei bestimmten Produkten.

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Laut dem weltgrößten Tabak- Konzern Philip Morris mangelt es aktuell vor allem an bestimmten Verpackungsgrößen. So sind Schachteln einzelner Marken mit 22 Zigaretten schwer zu bekommen. Das merken auch Großhändler wie die Firma Lekkerland, die deutschlandweit Tankstellen und kleine Shops beliefert und im Moment nur ein eingeschränktes Zigarettensortiment bieten kann.  

Der hierzulande verarbeitete Tabak kommt nämlich vorwiegend aus den USA, sowie Mittel- und Südamerika. Aktuell ist die Produktion vor Ort noch völlig unbeeinflusst von den Problemen in Europa.

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Die werden unter anderem von der Wiener Firma MAYR-MELNHOF KARTON AG an deutsche Zigarettenproduzenten geliefert. Die Österreicher beziehen ihren Karton zu einem guten Teil aus einem Werk der Ukraine. Und dort kann aktuell wegen des Krieges nicht produziert werden.

Die großen Tabakhersteller passen aktuell ihre Lieferketten an. Sie betonen, dass es bei der Produktion von Zigaretten keine Probleme gegeben hat.

verspricht der Tabakhersteller British American Tobacco. Wer also rauchen will oder muss, kann das weiter tun, nur aktuell unter Umständen aus anderen Packungsgrößen.