Nach Tod von Taylor Hawkins: Foo Fighters sagen ihre Welttournee ab
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30. März 2022, 10:17 Uhr
Vergangene Woche starb der Schlagzeuger der Band Foo Fighters, Taylor Hawkins, ganz unerwartet. Die Band will sich nun Zeit zum Trauern nehmen und sagt ihre aktuelle Tour ab.
Der plötzliche Tod von Foo Fighter-Drummer Taylor Hawkins erschütterte vergangene Woche die Musikwelt. Nun hat die Band ihre komplette restliche Tour abgesagt, darunter auch ein Konzert in Berlin.
In einem Instagram-Post gaben die Foo Fighters ein Statement ab, sich für die Absage ihrer Tour entschieden zu haben. Darin heißt es, dass sie sich Zeit nehmen wollen, um zu trauern, zu heilen und die Erinnerungen und Musik zu schätzen, die sie gemeinsam gemacht haben.
Auch bei der großen Grammy-Verleihung am 3. April soll die Band auf der Bühne stehen. Ob sie diesen Auftritt auch absagen, ist aktuell noch unklar.
Taylor Hawkins starb in Hotelzimmer in Kolumbien
Der 50-jährige Schlagzeuger war am 25. März in einem Hotelzimmer in Bogotá, der Hauptstadt von Kolumbien, tot aufgefunden wurden. Aus ersten toxikologischen Berichten geht hervor, dass der Musiker mehrere verschiedene Substanzen im Blut hatte. Ob diese auch zum Tod geführt haben, ist allerdings weiterhin unklar.
Dieses Thema im Programm MDR JUMP am Abend | 30. März 2022 | 21:17 Uhr