Neues Verkehrsschild soll Radfahrende schützen

Ein neues Straßenschild regelt das Überholverbot zum Schutz von Radfahrenden. Der Verstoß kann für andere Verkehrsteilnehmende so richtig teuer werden. Wir zeigen, wie es aussieht.

Radeln sicherer machen

Besonders in Städten haben es Moped- und Fahrradfahrende oft nicht leicht. Die passenden Wege fehlen und die Straßen sind häufig zu eng. Wo alle Verkehrsteilnehmenden sich eine Straße teilen, kann es schnell unübersichtlich und gefährlich werden. Überholverbotsschilder sollen hier aushelfen. So auch das neue Schild.

Das Schild mit der Ziffer 277.1 sagt Folgendes aus: „Verbot des Überholens von einspurigen Fahrzeugen für mehrspurige Kraftfahrzeuge und Krafträder mit Beiwagen". Wo dieses Schild platziert ist, haben Autofahrer also keine Wahl, als hinter den Fahrrad- oder Mopedfahrern zu fahren - egal, wie schnell oder langsam sie sich bewegen.

Kein Verbot ohne Bußgeld

Wer das Verkehrsschild missachtet und trotzdem unerlaubt überholt, der muss mit einem Bußgeld rechnen. Mindestens 70 Euro sowie ein Punkt in Flensburg sind dann fällig. Mit dem neuen Bußgeldkatalog gibt es aber noch mehr zu beachten. So gehören zum Beispiel seit Januar 2022 medizinische Masken in den Verbandskasten. Und eventuell steht dieses Jahr auch der Führerschein-Umtausch an.

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