Im Test: Die besten Reisekoffer und nützliches Reisezubehör

Bei der Wahl des Transportmittels kommt es auf drei W´s an: Womit, wohin und wie lange will man reisen? Eine Grundregel lautet, Koffer oder Tasche sollten rund 100 Liter Volumen haben, dann passen Sachen für zwei bis drei Wochen rein. Hartschalenkoffer haben den Vorteil, dass sie sehr robust und damit sicher gegen äußere Einflüsse sind. Gut fürs Flugzeug und für Regionen, in denen es auch mal kräftig regnen kann. Nachteil: Im Auto sind sie eher sperrig und insgesamt schwerer als andere Transportmittel. Weichschalenkoffer sind ähnlich robust, haben oft noch kleine nützliche Außentaschen und lassen sich besser in den Kofferraum knietschen. Nachteil: Die Oberfläche lässt sich schwerer reinigen. Reisetaschen haben die größte Flexibilität beim Verstauen, lassen sich mitunter erweitern und mit Tragegurten teils besser transportieren. Nachteil: Sie haben oft nur zwei Rollen und können so immer nur gezogen werden. Wichtig für alle: Stabile Rollen, die möglichst groß und leise sind.  

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Im aktuellsten Test wurden 18 Koffer und Taschen geprüft und teils richtig hart rangenommen. Falltest, Laufband, Holperpisten: Die Warentester sind nah an die aktuelle Realität auf Flughäfen und in Ferienorten gekommen. Ergebnisse: Bei den Hartschalenkoffern schnitt der Rimowa Essential Trunk Plus für rund 880 Euro mit gut am besten ab. Knapp dahinter nur mit einem befriedigend dafür mit rund 230 Euro deutlich preiswerter, der Samsonite Magnum. Auch bei den Weichschalenkoffern lag ein Samsonite, der X´Blade 4.0., für rund 290 Euro mit einem gut ganz vorne. Den Reisetaschentest gewann die Vaude Rotuma 90 mit der Bewertung "gut" für rund 200 Euro. Fazit: Gute Koffer oder Taschen müssen nicht mehr als knapp 300 Euro kosten. Marke steht hier meist für Qualität und es gibt sogar schon Taschen und Koffer für unter 150 Euro, die im Test noch ein gut beziehungsweise befriedigend bekamen.    

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Es nützt der größte und stabilste Koffer nichts, wenn er falsch gepackt ist. Deswegen gibt es ein paar nützliche Tipps, wie man seine Sachen am sichersten und möglichst platzsparend verstaut. Das Rollen der Kleidung ist zum Beispiel besser als Falten, schwere Dingen kommen nach unten und in die Mitte. Und ganz wichtig: Für die Rückreise sollte man sich noch Platz und vor allem Gewicht für Souvenirs freihalten.  

Es geht schon im Auto oder Flieger los: Wer weite Strecken vor sich hat, kann den Nacken prima mit einem (eventuell aufblasbaren) Nackenkissen entlasten. Wer generell ein Dunkelschläfer ist, sollte für Flieger und Hotel eine Schlafmaske dabeihaben. Gleiches gilt für Ohrstöpsel, man weiß ja nie, wie laut es im Nachbarzimmer zugeht. Wer sich elektrisch rasiert oder einen eigenen Fön mitnimmt, sollte einen universalen Adapter für die Steckdose dabeihaben. Gerade in Ferienhäusern oder Bungalows steht man schnell mal alleine und hilflos da. Wer Gewicht sparen muss und eine Leseratte ist, kann zum E-Book-Reader greifen. Die besten Modelle hat die Stiftung Warentest für diesen Sommer ganz aktuell ermittelt.

Braucht eine gute Übersicht über die Ladesäulen auf dem Weg. Die besten Apps gibt es hier.